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Kölner Kinderdreigestirn startet bunt in die Session 2024

Kinderprinz Julius I., Kinderbauer Severin und Kinderjungfrau Benedikta im Tanzbrunnen proklamiert

  • Kinderprinz Julius I., Kinderbauer Severin und Kinderjungfrau Benedikta im Tanzbrunnen proklamiert
  • Oberbürgermeisterin Henriette Reker übergibt offiziell die Insignien
  • Erstmals konnten dank Gebärdendolmetscherinnen auch hörbehinderte Pänz mitfeiern

Die kölschen Pänz haben wieder ein Dreigestirn: Am Sonntagnachmittag proklamierten Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn den Kinderprinzen Julius I. (Julius Kürten), den Kinderbauern Severin (Severin Rombach) und die Kinderjungfrau Benedikta (Benedikta von Stülpnagel) im Theater im Tanzbrunnen. 

Traditionell begann der Nachmittag mit der Jecko-Show und Kika-Moderator André Gatzke, danach folgte rund um die Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns ein buntes, pänzgerechtes Programm. Neben den Auftritten verschiedener Kinder- und Jugendtanzgruppen standen natürlich auch die Kinderplaggeköpp sowie das Jugendmusikkorps „JuMiKK“ auf der Bühne. Mit dabei waren außerdem die Höhner, Cat Ballou mit dem Gebärdenchor Jecke Öhrcher KG von 2014 und das Kölner Dreigestirn 2024. Zum ersten Mal standen die beiden Trifolien im Ornat auf der Bühne. Moderiert wurde die Veranstaltung von Festkomitee-Vorstandsmitglied Marcus Gottschalk. Co-Moderatorin Nina Wiegand, die schon im vergangenen Jahr durch den Nachmittag führte, musste krankheitsbedingt aussetzen.

In diesem Jahr konnten erstmals auch hörbehinderte Pänz mitfeiern: Dank einer Kooperation von LVR und Festkomitee Kölner Karneval übersetzten zwei Dolmetscherinnen das gesamte Bühnenprogramm in Gebärdensprache. Christine Flock, Festkomitee-Vizepräsidentin und verantwortlich für den Kinder- und Jugendkarneval, ist begeistert: „Die Proklamation des Kinderdreigestirns feiern wir schon lange gemeinsam mit Kindern im Rollstuhl. Wir freuen uns, dass Dank der Simultanübersetzung nun auch hörbehinderte Kinder richtig mitmachen können. Karneval ist für alle da, und das wollen wir auch leben.“