
Lyskircher Junge, Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.
Lyskirchen ist das urkölsche Stadtviertel „zwesche Wetschjass un Filzejrave, zwesche Malzmüll un Malakofftoon“. Dort gab es einen Stammtisch, der sich „Lyskircher Junge“ nannte. 1930 zog dieser in das „Haus Lyskirchen“, das alte Stammlokal war zu eng geworden. 39 Stammtischbrüder, die Gründerväter, wählten Jean Küster zum Vorsitzenden und Präsidenten; ein Glücksgriff. Der Verein ließ sich in das Vereinsregister eintragen und „Küsters Schäng“ u.a. als Tanzmariechen bei den Altstädtern aktiv, nutzte seine hervorragenden Beziehungen zu den Spitzen des Kölschen Fasteleers: In kurzer Zeit gab es damals alleine 3 Herrensitzungen. 1951 waren die Lyskircher Junge an der Erfindung der Schulzöch maßgeblich beteiligt, die noch heute von der Gesellschaft umfangreich und personalaufwändig betreut werden. Als achter Präsident steuert nun Ewald Kappes die Geschicke der ruhmreichen „Lyskircher Junge“ mit ihren „Goldenen“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde und den „Hellige Pänz“.
Karsten Kircher
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