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Kölner Dreigestirn der Session 2026 steht fest 

Se dun et för Kölle: Niklas I., Bauer Clemens und Jungfrau Aenne freuen sich auf eine bunte Session

Das designierte Kölner Dreigestirn der Session 2026 steht fest: Prinz Niklas I., Bauer Clemens und Jungfrau Aenne regieren in der kommenden Session über die kölschen Jecken. Niklas Jüngling, Clemens von Blanckart und Stefan Blatt sind Mitglieder der Prinzen-Garde Köln 1906 e.V. und haben schon jetzt ein klares Ziel vor Augen: „Unsere Mission ist es, gemeinsam mit allen Menschen auf, neben und hinter der Bühne zu feiern“, erklärt der designierte Prinz Karneval. „Gerade in den heutigen Zeiten ist es wichtig, kleine Momente des Glücks zu feiern, und dabei wollen wir allen Jecken helfen.“

Niklas Jüngling ist seit 2016 Mitglied des Fußkorps der Prinzen-Garde und zuständig für die Moderation der Party-Reihe „Prinzenschwof“ in der Wolkenburg. Einmal Prinz Karneval zu sein ist ein Traum, den der 32-Jährige schon lange hat. Bereits mit 16 Jahren legte er sein erstes Sparkonto mit dem Titel Prinz an. Heute ist er als Leiter einer Vertriebsserviceeinheit bei einem Kölner Versicherungsunternehmen tätig. Seine Freizeit verbringt der Lindenthaler am liebsten in Bewegung, egal ob Tennis, Spinning oder Ski – und gerne mit Freunden und seiner Lebensgefährtin Katrin.

Der designierte Bauer Clemens von Blanckart wohnt mit seiner Frau, seiner Tochter und seiner Dackeldame Sissi in Junkersdorf. Der Wahlkölner ist seit 2016 Teil der Prinzen-Garde und gehört zum Corps à la Suite, für das er das ganze Jahr als Standartenträger aktiv ist, so etwa bei Beerdigungen ehemaliger Mitglieder. Außerdem ist er im Redaktionsteam der Depesche, dem Vereinsmagazin der Prinzen-Garde Köln. Seine Freizeit verbringt der 41-Jährige mit Freunden und der Familie, gerne daheim, aber auch unterwegs. Er ist zudem ein großer Freund guter Küche.

Die Dritte im Bunde ist die designierte Jungfrau Aenne. Stefan Blatt ist verheiratet, zweifacher Mädchen-Papa und fest verankert im Kölner Norden. Bei der Prinzen-Garde ist der 40-Jährige seit 2012 im Fußkorps und dort seit 2022 Kassierer. Neben dem weiß-roten Traditionskorps engagiert er sich in seinem Veedel Rheinkassel aktiv für den Fastelovend. Er ist ein leidenschaftlicher Griller und genießt gemeinsame Campingurlaube mit seiner Familie. Als Rufnamen hat er „Aenne“ gewählt: Seine Oma – eine echt kölsche Frohnatur – brachte nicht nur die Familie zusammen, sondern die künftige Jungfrau auch zum karnevalistischen Brauchtum. Ihr zu Ehren trägt er den Namen als Kölner Jungfrau Aenne.

„Ich freue mich sehr auf die jecke Zeit, dieses Dreigestirn ist genau das Richtige. Alle drei haben das Herz am rechten Fleck und wissen, was ehrenamtliches Engagement heißt“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. Die Session 2026 steht ganz im Zeichen des Ehrenamtes: Das Motto „ALAAF – Mer dun et för Kölle“ rückt die Menschen in den Fokus, die sich für unsere schöne Stadt einsetzen und da sind, wenn staatliche Stellen und kommerzielle Anbieter nicht präsent sind. Ob im Karneval oder im Krankenhaus, bei der Kölner Tafel oder im Tierheim: Unzählige Jecke engagieren sich freiwillig für andere und leisten unverzichtbare Arbeit.

Freiwillige Feuerwehr Köln – Löschgruppe Brück

Passend zum Motto fand die Pressekonferenz zur Vorstellung des Dreigestirns bei der Freiwilligen Feuerwehr in Brück statt. Die Wache liegt im Herzen des kölschen Veedels auf der Schäl Sick und feierte in diesem Jahr ihr 120-jähriges Bestehen. Das Ehrenamt ist hier Ehrensache: Die Löschgruppe Brück besteht zu 100 Prozent aus ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männern, die im vergangenen Jahr über 80 Einsätzen gerufen wurden. Neben den 42 Mitgliedern in der Einsatzabteilung hat die Löschgruppe auch eine aktive Jugendfeuerwehr mit 18 Kindern und Jugendlichen. Übrigens: Die Freiwillige Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr bilden gemeinsam die Kölner Feuerwehr. Mit mehr als 800 Einsatzkräften ist die Freiwillige Feuerwehr ein zentrales Element der Kölner Gefahrenabwehr. Sie setzt sich aus 28 Einheiten und 25 Jugendgruppen zusammen. Weitere Infos unter www.stadt-koeln.de/politik-und-
verwaltung/feuerwehr.